4 | Matinéekonzert mit Picknick


Martina Filjak 

zählt zu den begabtesten kroatischen Pianistinnen der jüngeren Generation. Seitens der Kritik als die „Künstlerin galvanisierender Kraft“ mit „magnetischer szenischer Wirkung“ apostrophiert, ruft sie durch ihre feinfühlig nuancierten Interpretationen der Meisterwerke aus dem pianistischen Standardrepertoire sowohl bei Publikum als auch bei Kritik weltweit Begeisterung hervor.

Während der letzten zwei Jahre ist Martina Filjak durch mehrere Erfolge höchsten Ranges bei einigen der bedeutendsten internationalen Klavierwettbewerbe aufgefallen: 2009 gewann sie den ersten Preis und mehrere Sonderpreise (für die beste Beethoven- Interpretationen sowie der zeitgenössischen Musik) im Rahmen des Cleveland International Piano Competition sowie den Arturo-Benedetti-Michelangeli-Preis in Italien. 2008 wurde ihr der erste Preis mit der Goldmedaille beim Wettbewerb „Maria Canalis“ in Barcelona, 2007 unter 122 Kandidaten der erste Preis beim Wettbewerb „G. B. Viotti – Vercelli“ verliehen. Spitzenplätze belegte sie außerdem bei den Wettbewerben „F. Busoni“ in Bozen und „UNISA“ in Pretoria. 

Ihre professionelle Ausbildung begann Martina Filjak an der Musikakademie in Zagreb und am Konservatorium Wien. Auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten der künstlerischen Entfaltung arbeitete sie mit Persönlichkeiten wie Stephen Kovacevich, Cyprien Katsaris oder J.B. Pommier zusammen. 2008 – 2009 studierte sie an der renommierten International Piano Academy Lake Como in Italien. Ihre dortigen Lehrer waren William Grant Nabore, Dmitri Bashkirov, Boris Berman, Leon Fleisher, Peter Frankl, Menahem Pressler, Charles Rosen, Andreas Staier und Fou Ts’ong.

Derzeit führt die Pianistin ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover bei Prof. Mi – Kyung Kim fort. Das Repertoire der Künstlerin umfasst nahezu 30 Werke für Klavier und Orchester und deckt ein breites Spektrum in der Kammermusik- und Sololiteratur vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart ab.

Programm

W. A. MozartKlaviersonate Nr. 13 KV 333
Franz LisztBallade Nr. 2 in h-Moll 
Robert SchumannFaschingsschwank aus Wien op. 26
M. A. BalakirewIslamey – Orientalische Fantasie